ANZEIGE: Home » Magazin » Lieblingsort Internet: So gerne nutzen die Deutschen das WWW

Es ist noch keine zwanzig Jahre her, als viele Deutsche sich mühselig über ein Modem ins Internet einwählen mussten, um dann in Schneckengeschwindigkeit zu surfen. Musste ein anderes Familienmitglied telefonieren, war die Session meist wieder beendet. Wer das noch weiß, erinnert sich vielleicht auch an das haarsträubende Piepen in der Telefonleitung, wenn der Angerufene gerade im Internet war. Zwar hat ISDN das Modem bald abgelöst und das Surfen wurde alltagstauglich, doch mit dem Interneterlebnis der heutigen Zeit kann man es nicht vergleichen. Heute ist das Internet schnell, von überall aufrufbar und voll mit bunten Angeboten für sämtliche Zielgruppen. Kein Wunder, dass die Deutschen Jahr für Jahr mehr Zeit im WWW verbringen.

Großes Plus in der Internetnutzung durch Smartphones

Bevor Smartphones auf den Markt kamen, nutzten die meisten Personen das Internet für gezielte Recherchen auf der Arbeit oder im privaten Leben. Soziale Netzwerke wie StudiVZ, MySpace und später Facebook sorgten schon damals dafür, dass die Internetnutzung zunahm. Ein weiterer Boom folgte mit der WLAN-Nutzung. Mit dem Smartphone kamen zudem Tarifverträge, welche mobile Daten beinhalten, sodass das Surfen auch unterwegs kein Problem darstellt. All dieser technische Fortschritt führte dazu, dass man heute eigentlich immer und überall via Internet erreichbar ist.

Mit diesen Dingen vertreiben sich die Deutschen am liebsten die Zeit im Netz:

Auf diesen Seiten surfen die Deutschen

Laut einer Studie von myMarktforschung.de aus dem Jahr 2020 verbringt der Durchschnitts-Deutsche täglich rund 2,5 Stunden am Smartphone – auf den ersten Blick überschaubar. Doch auch Senioren, die überhaupt nicht ins Internet gehen, sowie Menschen, die Smartphones prinzipiell ablehnen, fließen in diese Studie mit ein. Deren Handynutzungszeit wirkt sich also reduzierend auf den allgemeinen Durchschnitt aus.

Frauen verbringen übrigens rund eine halbe Stunde mehr Zeit mit dem Handy als Männer. Doch was treiben die Deutschen, wenn sie auf dem Smartphone im Internet surfen eigentlich?

Online-Spiele

Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist das Zocken im Internet beliebt. Klassiker wie Tetris, Jump-and-Run-Spiele oder Rätsel sind dabei besonders gefragt. Erwachsene spielen zwar auch gerne, verbringen aber mehr Zeit in Online-Spielbanken, um dort beispielsweise ohne 5 Sekunden Regel volatile Slots zu spielen. Diese Angebote werden sowohl hobbymäßig genutzt als auch einfach zwischendurch, um sich Wartezeiten oder Ähnliches zu vertreiben.

Online-Shopping

Schon seit Jahren werden Online-Angebote von den Deutschen immer mehr genutzt. Das überrascht nicht wirklich, denn die breite Produktpalette, die hohe Flexibilität und der Käuferschutz überzeugen zunehmend viele Menschen. Doch vor allem seit Beginn der Corona-Pandemie können Händler im Bereich E-Commerce ein deutliches Plus verzeichnen.

Streaming-Dienste und Video-Clips

Eine andere Sparte, die für die Deutschen nicht mehr aus dem Internet wegzudenken ist, ist die der Videodienste. YouTube ist heute auf den meisten Smartphones vorinstalliert und wird von vielen regelmäßig genutzt – sei es zum Musikhören, zu Recherchezwecken oder einfach, um virale Videos zu entdecken. Auch die Pornoindustrie darf man in diesem Segment nicht vergessen, kostenlose Erotikseiten locken immer mehr Menschen. Im heimischen Wohnzimmer sind es in der Regel Streaming-Dienste wie Disney+, Netflix oder Amazon Prime, die rege genutzt werden. Auch hierbei ist seit Beginn der weltweiten Pandemie ein stattlicher Zuwachs zu vermerken.

Soziale Netzwerke

Vor allem im Bereich Kommunikation läuft heute fast alles über das Internet. WhatsApp und Co überzeugen oft sogar ältere Mitbürger davon, sich ein Smartphone zu kaufen, um mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben. Videotelefonie sowie soziale Medien bieten die Möglichkeit, dass man seine Liebsten nicht nur jederzeit kontaktieren kann, sondern auch, dass man stets Videos oder Fotos von ihnen ansehen kann. Instagram und Facebook stehen vor allem bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen an erster Stelle. Ab ca. 35 Jahren nimmt die Nutzung zwar ein wenig ab, dennoch sind sie für Nutzer essenziell. Es sind die neuen Wege, um mit anderen in Kontakt zu treten.