ANZEIGE: Home » Magazin » Den eigenen Bildschirm aufnehmen: Tipps und Tricks

Heutzutage ist nicht keine Seltenheit mehr, wenn der eigene Bildschirm aufgenommen werden soll. Sei es für eine Bildschirmpräsentation, für ein Tutorial oder für ein Gaming-Video. Wer den eigenen Bildschirm allerdings schon einmal für eine bestimmte Präsentation aufgenommen hat, weiß, dass dieses Vorhaben einfacher klingt, als es tatsächlich ist. Genau deshalb setzt sich dieser Beitrag mit einigen Tipps und Tricks auseinander, die beim Bildschirm aufnehmen hilfreich sein können.

Nur die nötigsten Programme im Hintergrund laufen lassen

Bevor Sie eine Bildschirmaufnahme beginnen, sollten Sie darauf achten, dass im Hintergrund nur die Programme laufen, die Sie auch tatsächlich für die Präsentation benötigen. Dies hat zwei gute Gründe.

Erstens verursachen zu viele Programmfenster für Verwirrung bei Ihren Zuschauern. Auch Icons, die sich direkt auf dem Computerbildschirm befinden können dies zur Folge haben. Zweitens können die Programme im Hintergrund deutliche Verzögerungen im Bild und Ton mit sich bringen. So wäre die Aufnahme quasi untauglich.

Benachrichtigungen sollten unbedingt abgestellt sein

Vor der Aufnahme des Bildschirms ist es zudem sinnvoll dafür zu sorgen, dass während der Aufnahme keine Benachrichtigungen zu sehen und zu hören sind. Eine Videopräsentation mit aufkommenden PopUp-Fenstern oder schrillen Alarmsignalen wirken auf Ihre Zuschauer meist sehr unprofessionell.

Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie schon vor der Aufnahme alle möglichen Benachrichtigungen abstellen. Am besten ist natürlich, die Benachrichtigungen und PopUps direkt in den Systemeinstellungen abzustellen. Dies sollte allerdings nur dann erfolgen, wenn kein Systemaudio aufgenommen werden soll.

Das perfekte Programm zur Bildschirmaufnahme

Screen Capture-Software gibt es in einer unüberschaubaren Vielfalt. Von einigen dieser Programme sollte gleich von Anfang an Abstand genommen werden. Denn auch bei Bildschirmerfassung gibt es ein paar unbrauchbare Programme. Andere Softwares weisen eine zum Teil sehr schwere Bedienung auf. Bei manchen Programmen leidet allerdings auch die Qualität der Aufnahmen.

Eine Software, die Ihnen sowohl eine einfache Bedienung, als auch eine blitzschnelle Verarbeitung verspricht, ist der Video Grabber von Movavi. Dieser Screen Recorder erfüllt alle Punkte, die für eine professionelle Bildschirmaufnahme nötig sind. Neben seiner hochqualitativen Videoaufnahme des Bildschirms, kann das Programm Audios aus mehreren Quellen aufnehmen. Die Speicherung der von Ihnen erstellten Datei erfolgt dank Movavi ohne Verlust an Qualität und lässt sich außerdem in jedes übliche Format exportieren.

Störungen sollten vermieden werden

Sie können sich bereits im Vorhinein die spätere Bearbeitung der Bildschirmaufnahme erleichtern. Dafür müssen Sie sich lediglich während der Aufnahme in einem ruhigen Raum befinden. Denn Druckergeräusche, Straßenlärm, Stimmen oder Hundebellen sind im Nachhinein nur schwer aus der Aufnahme zu beseitigen. Außerdem lässt sich eine Bildschirmaufnahme in ruhiger Umgebung deutlich leichter erstellen, da keine unnötige Ablenkung herrscht.

Stellen Sie nach einer Bildschirmaufnahme fest, dass störende Hintergrundgeräusche zu hören sind, sorgen Sie unbedingt dafür, dass die Geräusche später nicht mehr wahrnehmbar sind. Die meisten Zuschauer halten Aufnahmen mit störenden Hintergrundgeräuschen nämlich für äußerst unprofessionell.

Keine Nervosität zeigen

Während einer Bildschirmaufnahme sind die meisten Menschen nervös. Vor allem, wenn solche Aufnahmen nicht zu ihrem Alltag gehören. Ist dies auch bei Ihnen der Fall, sollten Sie dafür sorgen, dass der Zuschauer Ihnen Ihre Nervosität nicht anmerkt. Verstehen Sie das nicht falsch: Niemand wird Ihre Aufnahme nur aufgrund Ihrer Nervosität nicht mögen. Allerdings neigt fast jeder Mensch in nervösen Momenten zu schnellem Sprechen und zu hektischer Navigation während einer Bildschirmaufnahme. Beides sollten Sie jedoch unbedingt vermeiden.

Wer bei einer Bildschirmpräsentation zu schnell spricht, sorgt bei seinen Zuschauern oft für Verwirrung. Besonders, wenn es in der Bildschirmaufnahme um detaillierte und komplizierte Prozesse geht.

Neben dem langsamen Sprechen sind aber auch gezielte Mausbewegungen wichtig. Umso kontrollierter und bewusster sie gesetzt werden, umso eher werden Ihre Zuschauer die Vorgänge im Video verstehen.

Fazit

Bildschirmaufnahmen sind eine wunderbare Möglichkeit, um Prozesse auf dem Bildschirm zu erklären. Wer seinen Zuschauern etwas entgegenkommen möchte und vor allem auf Qualität setzt, der wird mit diesen Tipps und Tricks die idealen Aufnahmen zustande bringen.