ANZEIGE: Home » Magazin » Mit dem richtigen PC-Setup im Trading viel Geld verdienen

Professionelle Trader verdienen teilweise sehr gutes Geld. Dabei setzen die meisten Profis auf Swingtrading, Daytrading oder sogar Scalping. All diese Trading Stile zeichnen sich durch ihre Kurzfristigkeit aus. Das bedeutet, der Trader wickelt den gesamten Trade oft innerhalb eines Tages oder sogar innerhalb weniger Minuten ab. Der Grund dahinter ist dieser: Beim Innertages-Handel kann man die Volatilität bestimmter Börsenwerte optimal ausnutzen. Wer sein Ordervolumen und den Hebel smart kalkuliert, kann so teils hohe Gewinne einfahren.

Um beim kurzfristigen Trading Erfolg zu haben, ist eine gute Konzentration unerlässlich. Ein ambitionierter Daytrader kann es sich nicht leisten, seine Trades einfach im Portfolio liegen zu lassen oder unnötige Zeit beim Analysieren von unübersichtlichen Charts zu verlieren. Ein gutes Trading-Setup  ist deshalb eine Grundvoraussetzung für all diejenigen, die im großen Stil investieren und den Überblick behalten wollen. Doch beim PC-Setup sollten Trader einiges beachten, um die besten Voraussetzungen für ihre Gewinnkurven zu schaffen.

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Was braucht man als Trader genau?

Möchte man seine Trades vernünftig verwalten, um ihr Potenzial voll auszuschöpfen, kommt es auf die richtige Ausstattung an. Es empfiehlt sich nicht, Preislinien und Portfolio auf dem Smartphone zu überwachen. Zwar kann das eine Alternative sein, wenn man unterwegs ist, doch einen gut ausgestatteten Arbeitsplatz kann es nicht ersetzen. Dazu mangelt es schlichtweg an der Übersichtlichkeit.

Während Einsteiger, die nur wenige Werte im Portfolio haben und sich eher auf mittelfristige Investitionen konzentrieren, ihren Bedarf mit Handy oder Laptop oft noch gut decken können, sieht es bei professionellen Tradern anders aus: Die große Anzahl der Intraday-Trades im Portfolio erfordert einen vernünftigen Arbeitsplatz. Nur so kann man sicherstellen, nichts Wichtiges zu übersehen und alle Charts gut deuten zu können.

Doch auch die Wahl des richtigen Online Brokers ist entscheidend darüber, wie viel Geld man beim Trading verdienen kann. Der Broker sollte einerseits seriös sein und transparent arbeiten. Andererseits spielen aber auch die Nutzerfreundlichkeit der Website sowie der Preis eine Rolle: Wie hoch sind die Kosten und Ordergebühren?

Gerade im schnellen Handel mit CFDs oder Forex-Werten kann eine ungünstige Kostenstruktur schnell zu einer unnötigen Reduzierung von Gewinnen führen. IC-Markets wird in diesem Bereich immer wieder empfohlen. Seriöse Erfahrungen mit IC-Markets findet man, wenn man dem farbig hinterlegten Link folgt: Dort gibt es für Trader alle relevanten Informationen zu dem beliebten Online Broker.

Was versteht man unter einem Trading PC?

Zur Ausstattung eines professionellen Traders gehört natürlich ein guter PC. Dieser sollte so beschaffen sein, dass er einem die Abwicklung von Käufen und Verkäufen erleichtert. Trading-PCs gibt es auf dem Markt nicht wirklich. Dies liegt daran, dass diese Tätigkeit erst so richtig im Kommen ist. Standardisierte Hardware wie beispielsweise bei Gaming PCs sucht man also vergeblich.

Viele Trader kaufen sich stattdessen einen normalen Desktop-PC im Elektrofachhandel oder beim Discounter und versuchen, sich damit zu arrangieren. Doch es gibt auch eine andere Möglichkeit: Hardware-Anbieter, die Kenntnisse im Bereich Trading haben, können einem dabei helfen, das standardisierte System individuell zu konfigurieren, sodass es sich den Anforderungen besser anpasst. Das ist kein Muss, kann die Sache aber deutlich vereinfachen. Viele Trader beginnen mit einem normalen PC und rüsten dann auf, wenn ihr Portfolio stark zu wachsen beginnt.

Eines sollten Nutzer auf jeden Fall beachten: Der PC, der zum Traden verwendet wird, sollte unbedingt die Möglichkeit bieten, mehrere Bildschirme anzuschließen – im besten Fall bis zu zehn Stück.

Die richtige Trading Tastatur

Abgesehen vom PC selbst spielen bei der Ausstattung aber auch noch andere Dinge eine Rolle. Für viele Trader ist die richtige Tastatur unerlässlich. Die gute Nachricht dabei? Hersteller haben bereits erkannt, dass die Nachfrage nach Keyboards für Trading steigt und Modelle entwickelt, die den Trader bei seiner Arbeit unterstützen.

In der Szene nennt man diese Art von Keyboard Händlertastatur. Sie zeichnet sich vor allem durch die zusätzlichen Tasten im oberen Bereich aus. Manche Modelle verfügen sogar über einen kleinen Bildschirm, auf dem Börsen-News live verfolgt werden können, ohne dass ein zusätzlicher Bildschirm nötig wird. Man unterteilt die Sonderfunktionen in folgende Bereiche:

Die Rechnerselektion lässt den Trader verschiedene Workstations direkt ansteuern, funktionieren also ähnlich wie Shortcut Tastenfunktionen. Die meisten Tastaturen für Trader bringen auch noch programmierbare Tasten mit, die sogar digital beschriftet werden können. Trader, die in Zusammenarbeit mit anderen arbeiten, schätzen aber vor allem diese Funktion: Trading Tastaturen lassen sich meist durch ein Kabel verbinden, sodass zwei Trader parallel mehrere Rechner bedienen können. Durch die erweiterte Sharing-Funktion können sogar weitere Benutzer zugeschaltet werden. Eine gute Trading Tastatur sollte außerdem über ausreichend Schnittstellen verfügen und erweiterbar sein – so lässt sie sich den individuellen Anforderungen noch besser anpassen.

Rund um die Monitore

Beim Daytrading oder Scalping geht es vor allem darum, den Überblick zu bewahren. Das ist natürlich nur möglich, wenn das PC-Setup entsprechend gestaltet ist. Es gibt mehrere Faktoren, die das beeinflussen können. So sollten Trader sich natürlich über die Bildschirmgröße, aber auch über die Qualität sowie über die Anzahl der Screens Gedanken machen.

Wie viele Monitore beim professionellen Traden?

Weiter oben in diesem Artikel haben wir bereits erwähnt, dass ein Trading PC so konzipiert sein sollte, dass daran mehrere Bildschirme gleichzeitig genutzt werden können. Professionelle Scalper und Daytrader verwenden teilweise bis zu zehn Bildschirme. Zwei bis drei Bildschirme sind mittlerweile aber schon bei den meisten Anfängern Standard.

Pauschal kann man die Frage nach der notwendigen Anzahl nicht beantworten. Der individuelle Bedarf eines Händlers hängt nämlich von verschiedenen Faktoren ab: Womit handelt er? Verwendet er eine Analyse-Software, und falls ja, welche? Sollte er Chartfenster und Datenfenster dauerhaft geöffnet und einsehbar haben? Nutzt er ein mechanisches Handelsfenster? Und hat er einen News Ticker aktiviert, den er im Blick haben sollte? Je mehr Fenster parallel geöffnet sein sollen, desto mehr Bildschirme sollte man also nutzen.

Welche Marke und Größe?

Es lohnt sich, auf Qualität zu setzen. Welche Marke man kauft, ist zweitranging. Man sollte jedoch darauf achten, dass es sich um einen TFT-Monitor handelt.

Was die Größe angeht, so hat man die freie Wahl im Bereich von 15´´ bis 50´´. Eine Bildschirmgröße von 17´´ hat sich in Puncto Ergonomie und Preisleistung für viele Trader als gute Wahl erwiesen.

Worauf sollte man noch achten bei den Bildschirmen?

Ein professioneller Trader verbringt täglich einige Stunden vor dem Monitor. Aus diesem Grund ist Hochwertigkeit für die Augen ein Muss. Außerdem sollte man bedenken, dass ein guter Bildschirm eine Investition ist, die meist länger als ein PC genutzt werden kann und die sich deshalb umso mehr lohnt.

Ein TFT-Bildschirm, der die Normklasse 2 erfüllt, eignet sich sehr gut für die Trading-Tätigkeit. Bei der Größe sollte man sowohl seinen Bedarf ermitteln als auch das Platzangebot – der größte Monitor hilft einem nicht weiter, wenn man ihn nicht ergonomisch aufstellen kann.

Ergonomischer Handelsplatz daheim

Online Trading kann man von jedem erdenklichen Ort aus betreiben – zumindest in der Theorie, denn wer professionell tradet, braucht einen ergonomischen Arbeitsplatz. Dieser sollte einen großen Schreibtisch mit ausreichend Platz für Monitore und Tastatur beinhalten. Auch die Wahl des Schreibtischstuhles ist entscheidend darüber, wie lange man bequem und konzentriert arbeiten kann.

Außerdem sollte der Trader etwas Platz haben, um immer wieder einmal aufstehen und sich bewegen zu können. Die Beleuchtung ist aber nicht weniger wichtig: Tageslicht ist die gesündeste und günstigste Option. Reicht dieses nicht aus, sollte der Trader auf jeden Fall ausreichend Leuchtmittel zur Verfügung haben. Für eine gute Konzentrationsfähigkeit sollte man den Raum außerdem gelüftet werden können.

Was braucht man noch zum erfolgreichen Trading?

Wer erfolgreich mit Aktien, Kryptowährungen, Devisen und Co traden möchte, braucht das richtige Werkzeug. Dieses besteht jedoch nicht nur aus Trading PC und Arbeitsplatz. Es ist vor allem das Knowhow, das wichtig ist. Marktkenntnis, wirtschaftliches sowie politisches Interesse, aber auch allgemeines Trading Wissen für Anfänger sind unerlässlich für einen erfolgreichen Start.

Trading ist nicht mit Glücksspiel zu verwechseln. Das Erlernen von Trading Strategien sowie das Entwickeln eines eigenen Stils lohnt sich also auf jeden Fall. Geht man blauäugig an die Sache heran, bringt einen leider auch der beste Trading PC nicht weiter. Vor allem das Daytrading ist ein Handwerk, das erlernt werden muss.