Die Zahl der Smartphone-Nutzer hat sich binnen eines Jahrzehntes nahezu verzehnfacht. Haben 2009 noch rund 6,3 Millionen Bundesbürger ein mobiles Endgerät verwendet, waren es zehn Jahre später bereits über 58 Millionen Nutzer. Aus dem Alltag sind Smartphones nicht mehr wegzudenken.
Die meisten Nutzer surfen mit ihrem Gerät gedankenlos im Netz und hinterlassen dabei unzählige Spuren. Sehr zur Freude von Datensammler, Cyberkriminellen und staatlichen Organisationen. Mit einfachen Mitteln verwischen Nutzer ihre digitalen Spuren und surfen anonym durch das World Wide Web. Welche Möglichkeiten sich bieten, offenbart dieser Ratgeber.
Datenverbrauch steigt
Der Anteil der Smartphone-Nutzer ist stark von jeweiligen Altersgruppen abhängig. Je jünger ein Bundesbürger ist, desto wahrscheinlicher ist er im Besitz eines mobilen Endgerätes. In der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen besitzen 95 Prozent ein Smartphone. Bei höheren Altersgruppen sinkt der Nutzeranteil rapide.
Wie hoch der Datenverbrauch ist, hängt im Wesentlichen vom Nutzungsverhalten ab. Generell steigen der Verbrauch und damit auch die Zahl der Daten, die ungefiltert ins Netz gelangen und ein sicheres Surfen gefährden. Mobilfunkanbieter reagieren auf den steigenden Datenhunger und bieten Tarife mit hohen Datenvolumen an. Manche Handytarife kommen mittlerweile sogar ohne Datenlimit daher, etwa der Tarif Red XL Unlimited von Vodafone. Ähnliche Angebote bieten nahezu alle Provider an.
Die Daten schützen
Das Surfverhalten von Smartphone-Nutzer verrät mehr über sie, als manchem lieb ist. Nutzer verraten zudem sensible Daten, etwa Zugangsdaten zum Online-Banking. Auf solche Daten haben es Cyberkriminelle abgesehen. Sie versuchen mit Trojanern, Viren oder Phishing-Mail finanziellen Schaden anzurichten. Das Ausspionieren eines Handys ist leichter als gedacht.
Anonymes Surfen im Internet ist die beste Lösung, wenn es um den Schutz der eigenen Daten geht. Für Nutzer, die Wert auf ihre Privatsphäre legen, ist das schon lange ein bedeutendes Anliegen. Dazu zählt nicht nur das Surfen mit dem PC oder Laptop. Das Smartphone kann ebenfalls mit einfachen Mitteln für das sichere Surfen im Internet fit gemacht werden. Eine Möglichkeit, die sich für Smartphones mit Android wie für Endgeräte mit dem Betriebssystem iOS anbietet, ist ein VPN-Dienst. Der VPN iPhone für das sichere Surfen mit einem Smartphone von Apple schützt die Privatsphäre.
Einfach, schnell und sicher
VPN-Dienste sind für Laptops schon lange bekannt. Empfehlenswerte Dienste sind inzwischen auch für ein iPhone verfügbar. Die entsprechende Anwendung steht im jeweiligen App-Store zum Download bereit und ist in wenigen Augenblicken installiert. Nach der Installation stellt der VPN iPhone eine sichere Verbindung mit dem Netzwerk des Dienstes her. Nutzer surfen nicht mehr wie bisher mit ihrer eigenen IP-Adresse durch das World Wide Web. Sie surfen über das VPN-Netzwerk im Internet und hinterlassen keine eigenen Spuren.
Die Nutzung eines VPN-Dienstes hat diverse Vorteile. Das Tracking durch Cookies wird verhindert. Dadurch schützen sich Smartphone-Nutzer vor neugierigen Dateien, die das Smartphone ausspionieren. Dieses Risiko ist bei der Nutzung von öffentlichen WLAN-Hotspots sehr hoch.
Ein weiterer Vorteil: Ländersperren beim beliebten Streaming-Dienst Netflix lassen sich umgehen. VPN-Nutzer können über einen ausländischen Server auf den Streaming-Dienst zugreifen und ihre deutsche Herkunft verbergen. Netflix und andere Anbieter haben in den einzelnen Ländern unterschiedliche Inhalte. Deutsche Nutzer haben mit einem VPN iPhone die Möglichkeit, exklusive Serien und Filme für den amerikanischen Raum auch in Deutschland zu sehen.
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