ANZEIGE: Home » Magazin » Online zahlen: Diese Zahlalternativen zu PayPal gibt es

PayPal gilt heutzutage schon als Standardzahlmethode für Einkäufe im Internet. Immer mehr Shops bieten die praktische Methode an. Wer sich jedoch kein eigenes Konto erstellen möchte, muss nicht verzweifeln. Wir verraten euch, welche digitalen Zahlalternativen es gibt.

Giropay

Eine der bekanntesten Online-Bezahldienste ist Giropay, welcher bei immer mehr Anbietern und Onlineshops zu finden ist. Das Gemeinschaftsprojekt der deutschen Kreditwirtschaft bietet Kunden der Postbank, Volks- und Raiffeisenbanken, Sparkassen sowie PSD- wie DKB-Banken eine praktische Ergänzung zu ihrem herkömmlichen E-Banking. Als Voraussetzung gilt ein Girokonto mit aktiviertem E-Banking bei einer der teilnehmenden Banken.

Wählt der Kunde Giropay als Zahlungsmethode, leitet ihn die Website des Verkäufers automatisch zum Onlinebanking der eigenen Hausbank weiter. Dort muss sich der Käufer lediglich mit seinen herkömmlichen Bankdaten einloggen. Sobald die Überweisung bestätigt wird, erfolgt die Zahlung an den Händlern. Beträge ab 30 Euro müssen mit TAN zugestimmt werden. Zahlungen darunter lassen sich ohne eine Bestätigung durchführen. Da die Zahlungsabwicklung direkt über die eigene Hausbank stattfindet, werden keine Zahlungsdaten an den Webseiten- oder Shopinhaber weitergeleitet.

Online Casinos

Wer seine Zeit gerne ab und an einmal in Online Casinos verbringt und zu den Nutzer von Play ‘n Go zählt, der sollte zum einen darauf achten, auf seriösen Casinoseiten unterwegs zu sein und zum anderen seinen Einsatz an Bargeld immer gut im Auge behalten. Eine sichere Zahlmethode ist hier unerlässlich.

Sofort-Dienst

Der Payment-Service-Provider Klarna gehört inzwischen zum Standard beim Onlineshopping. Jedoch weiß kaum ein Käufer, dass das Direktüberweisungsverfahren Sofort-Dienst von ihm übernommen wurde. Ehemals unter SOFORT Überweisung bekannt bietet Sofort-Dienst die Möglichkeit, via Onlinebanking-Zugang Käufe und Zahlungen zu tätigen. Anders als Giropay handelt es sich hierbei jedoch um ein bankenunabhängiges System. Das heißt, dass jeder User mit einem aktivierten Onlinebanking-Account via Sofortüberweisung zahlen kann.

Per sicherer Verbindung leitet der Shop oder die Website den Käufer weiter. Die Login-Daten entsprechen jenen des E-Banking-Kontos. Folglich muss sich kein Interessent irgendwo gesondert registrieren. Die Zahlungen lassen sich vor der Bestätigung kontrollieren. Nur die TAN, welche auf die registrierte Mobiltelefonnummer gesendet wird, löst letztendlich die Zahlung aus. Sehr selten erheben Händler für die Nutzung von Sofort-Dienst Gebühren. Stattdessen bieten viele von ihnen sogar Rabatte, wenn der Käufer per Sofortüberweisung zahlt.

Pay N‘ Go

Bei Pay N‘ Go handelt es sich weniger um einen Zahlservice, sondern um ein vielseitig einsetzbares e-Wallet. Bereits seit 2008 bietet der aus Schweden stammende Dienst Trustly den Service an. Anders als bei vergleichbaren e-Wallets muss der Interessent für Pay N‘ Go kein Konto eröffnen oder sich bei Trustly extra registrieren. Führt der Shop oder die Website die Bezahlmethode an, erfolgt eine automatische Weiterleitung. Gleich wie bei Sofort-Dienst muss sich der Käufer mit seinen E-Banking-Daten einloggen und die Zahlung bestätigen.

Ein aktives E-Banking-Konto ist zugleich nicht die einzige Voraussetzung für Pay N‘ Go. Nur wenn der Käufer in Vorauskasse geht und somit ein gewisses Guthaben vorweisen kann, funktioniert der Dienst. Alternativ lässt sich eine bestimmte Summe auf das e-Wallet einzahlen, welche aufgebraucht werden kann. Mögliches Guthaben oder Rückzahlungen lassen sich gleichzeitig zurücküberweisen. Weder für Zahlungen noch Rücküberweisungen fallen für Privatkunden Gebühren an.